
Ausbildungsinhalte
Während Ihrer Ausbildung erwerben Sie vielfaltige professionsbezogene Kompetenzen. Die rechtliche Grundlage der Ausbildung ist das Gesetz über den Beruf des Ergotherapeuten (ErgThG) und die dazugehörige Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (ErgThAPro). In ihr sind die Ausbildungsinhalte bindet festgeschrieben.
Wissensgebiete in Ihrer theoretischen Ausbildung sind unter anderem: Anatomie, Krankheitslehre, Pädagogik, Psychologie, Medizinsoziologie und Gerontologie, Ergotherapeutische Mittel, Grundlagen der Ergotherapie, Ergotherapeutische Behandlungsverfahren, Fachsprache, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Medizinische Grundlagen, Prävention und Rehabilitation sowie diverse Wahlpflichtangebote.
Praktische Erfahrungen gewinnen Sie als Schüler/-in im Bereich der Ergotherapeutischen Mittel und in den typischen ergotherapeutischen Behandlungsverfahren für den psychosozialen Bereich, den motorisch-funktionellen, neurophysiologischen und neuropsychologischen Bereich sowie in der Arbeitstherapie.
Zudem absolvieren die Auszubildenden nach der Ausbildungsverordnung 1700 Stunden praktisches Arbeiten am Klienten. Dieses ist eingebettet in vier große Fachpraktika, die in kooperierenden, externen ergotherapeutischen Einrichtungen absolviert werden.
Zur Festigung der theoretischen Ausbildungsinhalte und zur Erweiterung berufsrelevanter, praktischer Kompetenzen werden Sie in den praktischen Ausbildungsphasen engmaschig fachlich begleitet. Jede/r Auszubildende wird durch einen Fachdozenten betreut, der den Schüler/die Schülerin vor Ort als Mentor besucht. Je Praktikum gibt es mehrer festgelegte Tage, an denen praktikumsgegleitender Unterricht stattfindet. Schwerpunkte sind hier die Reflexion und Supervision in der praktischen Ausbildung.